Wirkt Betriebliches Gesundheitsmanagement / Feelgoodmanagement eigentlich?
Durch die Etablierung von betrieblichem Gesundheitsmanagement und Umsetzung gesundheitsfördernder Maßnahmen sanken die krankheitsbedingten Fehlzeiten um durchschnittlich ein Viertel.
Auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis (Return of Investment) kann sich sehen lassen: mit jedem investierten Euro können im Ergebnis 2,70€ durch reduzierte Fehlzeiten eingespart werden. Studien zeigten, dass betriebliche Gesundheitsförderung besonders effektiv ist, wenn sie nachhaltig konzipiert ist. Ebenso ist das Einbeziehen der Beschäftigten in die Arbeitsabläufe und die Evaluation von Stressoren in der Arbeitswelt vielversprechende gesundheitsfördernde
Ansätze.
Laut einer Umfrage der AOK sind Beschäftigen folgende Punkte an ihrem Arbeitsplatz am wichtigsten:
- Wohlfühlen am Arbeitsplatz
- gute Zusammenarbeit mit den Kollegen
- ein gutes Betriebsklima
- Loyalität des Unternehmens gegenüber den Mitarbeitern
- gutes Verhältnis zum Vorgesetzten
Die Realität sieht leider häufig anders aus. Fach- und Führungskräfte werden oft nicht genug gefördert und im Bereich der Soft Skills zu selten weitergebildet, Hinzu kommen geringe Wertschätzung, ganz nach dem Motto; Nicht gemeckert ist genug gelobt! Auch ein geringer Bezug zum eigenen Wirken und mangelnde Sinnhaftigkeit führen zu einer negativen Gesundheitsbilanz des Unternehmens.
Dies wirkt sich auf die Mitarbeiter aus in Form von Krankheit oder Fluktuation und vermindert die Attraktivität als Arbeitgeber für neue Fach- und Führungskräfte.
Wirken Sie dieser Entwicklung entgegen und kümmern Sie sich um die Arbeitszeit Ihrer Mitarbeiter! Denn Arbeitszeit ist Lebenszeit! Hier: Link zu Leistungen
Quellen:
- DAK, 2018
- Fehlzeitenreport AOK, 2018
- Destatis, 2013
- Damiano et al., 2006
- Iga.Report28
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